Hinter vielen Koblenzer Geschäfts-, Wohn-, Ärztehäusern, Logistikflächen und Hotels steht der Generalplaner CMF + Partner GmbH. Einige bekannte Bauprojekte zeigen wir hier in den nächsten Wochen. Den Anfang macht das Lütke Haus in der Viktoriastraße.
Die Geschichte des Lütke Hauses
Das Lütke Haus war die erste Großinvestition unseres Firmengründers Christian M. Fuchs Mitte der 80-iger Jahre. Das Projekt in der Viktoriastraße 1 schloss die letzte große Baulücke in der Kernstadt am Zentralparkplatz. Schnell war das Gebäude benannt. Denn Christian M. Fuchs formte aus dem elterlichen Textilhandel Lütke einen Komplettdienstleister für Immobilien und wollte das mit einem besonderen Neubau zum Ausdruck bringen. Seitdem markiert das von der Architektengruppe Voss entworfene fünfgeschossige Geschäftshaus, mit seinem aufragenden Glasturm, die Ecke von Viktoriastraße und Altlöhrtor. Dieses Projekt zeigt eindrucksvoll die Bedeutung moderner Stadtentwicklung für Koblenz.
Das Lütke Haus wurde nicht nur Firmensitz der damals noch jungen CMF Consult, sondern ist von Anfang der Standort der Commerzbank-Filiale am Altlöhrtor. Damit gehörten das Trümmergrundstück und die Zerstörungen durch den Zweiten Weltkrieg der Vergangenheit an. Die Rhein-Zeitung schrieb am 28. Februar 1985: „Mit dem Lütke Haus wird der Koblenzer Stadtkern um den Zentralplatz sein endgültiges Aussehen erhalten und so zumindest optisch die Erinnerung an ein dunkles Stück deutscher und Koblenzer Geschichte vergessen lassen.“ Beteiligt waren hauptsächlich Bauunternehmen aus dem Koblenzer Raum, ein klares Zeichen für die Bedeutung der regionalen Bauwirtschaft. „[…] dies [ist] unser Beitrag, der von der Rezession in unserer Region am stärksten betroffenen Bauwirtschaft ein wenig bei der Bewältigung ihrer Probleme zu helfen“, sagte Geschäftsführer Christian M. Fuchs damals im Interview. Heute ist es kaum vorstellbar, dass das Geschäftshaus in nur acht Monaten fertiggestellt werden konnte. Diese Geschwindigkeit steht exemplarisch für die Innovationskraft und Flexibilität der Immobilienentwicklung in Koblenz.
Neue Perspektiven: Die Konversion der Sektkellerei Sartor
Knapp drei Jahrzehnte später hat CMF + Partner die Viktoriastraße nochmals städtebaulich weiterentwickelt. Nachdem die 1938 gegründete Sektkellerei Sartor aus der Koblenzer Innenstadt in eine neue Kellerei nach Polch umzog, bauten CMF + Partner und die Architekten von Canal ab 2012 (oder 2009/2011?) auf dem Gelände Viktoriastraße 16-18 ein neues Bürogebäude. Kurz darauf folgte die Fassadenerneuerung am Nachbargebäude Nr. 20 mit der Sanierung eines Ladenlokals im Erdgeschoss.
Schließlich entstand aus der zweigeschossigen Viktoriastraße 22 ein neues Torhaus mit Wohn- und Büroflächen nach einem Entwurf des Architekturbüros Heinrich & Steinhardt. Damit wurde auch das Parkhaus am Altlöhrtor neu erschlossen und die Fußgängerzone Löhrstraße an den Zentralplatz angebunden. Weil das Gelände weiträumig unterkellert ist, waren die statischen Untersuchungen der Bodendecke besonders aufwändig. Herausfordernd waren auch die Abstimmungen mit der Nachbarschaft. Denn die neue Parkhauszufahrt musste über mehrere Flurstücke gelegt werden.
Fazit: Ein Beitrag zur nachhaltigen Stadtentwicklung
CMF + Partner hat die Viktoriastraße entscheidend mitgeprägt. Die baulichen Aufwertungen haben wichtige Impulse zur Stärkung der Frequenz und Aufenthaltsqualität der Koblenzer Innenstadt ausgelöst. So wurde im Zuge der Projektentwicklungen die Fußgängerzone erweitert und es konnte der Richard-Wilke-Platz entstehen. Diese Projekte sind ein herausragendes Beispiel für die Revitalisierung von Stadtteilen und nachhaltige Städteplanung in Rheinland-Pfalz.
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