Rückblick auf die Expo Real 2024:
Die Expo Real, die vor zwei Wochen stattfand, war ein bedeutendes Ereignis für die Immobilien- und Bauwirtschaft. In diesem Beitrag möchten wir die wesentlichen Erkenntnisse zusammenfassen und auf die Herausforderungen eingehen, mit denen unsere Branche derzeit konfrontiert ist.
Positive Stimmung in der Branche
Ein zentraler Punkt der Expo Real war die faktische und psychologisch gefühlte Erholung der Branche. Die Stimmung unter den Teilnehmenden war optimistisch, und das hat verschiedene Ursachen.
Die Zinsen zeigen eine rückläufige Tendenz, was Hoffnung auf eine Stabilisierung gibt. Zwar sind sie im Vergleich zu den Zeiten vor der Pandemie nach wie vor hoch, doch ihre Stabilität lässt auf eine positive Entwicklung hoffen. Auch die Baukosten sinken, insbesondere in den Bereichen Roh- und Tiefbau.
Bei den haustechnischen Gewerken, wie der Elektroinstallation, könnte es allerdings noch einige Zeit dauern, bis spürbare Entlastungen eintreten. Lieferketten und Materialknappheit sind zwar weiterhin Herausforderungen, jedoch nicht mehr in der Intensität wie während der Pandemie, was sich positiv auf Baukosten und Bauzeiten auswirkt.
Herausforderungen bei der Kreditvergabe
Trotz der sinkenden Zinsen gibt es in der Finanzierungslandschaft weiterhin Herausforderungen. Aufgrund regulatorischer Anforderungen und Eigenkapitalunterlegungspflichten sind Banken sehr restriktiv bei der Kreditvergabe.
Diese Zurückhaltung spiegelt die allgemeine Befürchtung wider, dass die wirtschaftliche Krise noch nicht vollständig überwunden ist. Unternehmen zeigen sich daher zurückhaltend in ihren Investitionen, was zu einem Rückgang der Bauaktivitäten führt.
Politische Rahmenbedingungen
Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die politischen Rahmenbedingungen, die von der Immobilien- und Bauwirtschaft als desaströs wahrgenommen werden.
Bürokratische Hürden, fehlende Förderungen und unklare Richtlinien für Nachhaltigkeitsziele sind zentrale Punkte, die die Entwicklung hemmen. Politisch herrscht ein spürbares Versagen auf breiter Linie. Die Hoffnungen der Branche ruhen einzig und allein auf dem 28. September 2025 und einer möglichen neuen Bundesregierung, die hoffentlich frischen Wind bringt.
Fazit: Optimismus und Unternehmergeist
In dieser unsicheren Lage ist es wichtig, den Mut nicht zu verlieren. Verlassen können wir uns auf unsere eigene unternehmerische Kreativität und Stärke sowie auf verlässliche Partner. Bange machen hilft nicht – es heißt mehr denn je, die Ärmel hochzukrempeln und anzupacken!
Bei CMF + Partner haben wir trotz der Herausforderungen in die Zukunft investiert und ein neues Bürogebäude erworben, das wir kernsanieren und so zukunftstauglich machen werden.
Wir glauben an unsere Stärken, an unsere Kunden und an eine positive Zukunft. Viele unserer Kunden zeigen das gleiche Vertrauen und investieren in ihre eigenen Projekte, weil sie an die Chancen glauben, die die Zukunft bietet.
Bleiben Sie optimistisch – gemeinsam können wir die Herausforderungen der Bauwirtschaft meistern!
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