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In der politischen Diskussion wird derzeit der Eindruck vermittelt, dass ältere Immobilien, insbesondere die mit einer Öl- oder Gasheizung im Zuge einer Sanierung ein teures Investitionsgrab sind bzw. zu werden drohen. Sicherlich sind Investitionen vor allem in die Haustechnik eine kostspielige Angelegenheit. Allerdings sollte man sich dafür hüten, Bestandsimmobilien als Anlageoption generell abzuschreiben.

Bestandsimmobilien als Anlageoption werden oft unterschätzt. In diesem Blogartikel wollen wir uns mit drei wesentlichen Vorteilen von Bestandsimmobilien im Vergleich zu Neubauvorhaben befassen, die sie zu einer lukrativen Anlage machen können.

Sofortige Mieteinnahmen

Einer der größten Vorteile von bereits bestehenden vermieteten Objekten ist, dass sie sofort regelmäßige Mieteinnahmen generieren. Das bedeutet, dass Du von Anfang an Einnahmen erzielst, die dazu dienen können, laufende Kosten und den Kapitaldienst Deiner Finanzierung zu decken. Dieser Aspekt ist besonders wichtig, wenn Du bei der finanzierenden Bank attraktive Konditionen erhalten möchtest. Die Sicherheit eines regelmäßigen Cashflows durch die vorhandenen Mieteinnahmen erleichtert die Verhandlungen erheblich.

Geringere Kosten

Die Erwerbskosten von Bestandsimmobilien, einschließlich möglicher Sanierungskosten, sind in der Regel immer noch niedriger als die Baukosten von Neubauten. Zusätzlich werden Sanierungsmaßnahmen deutlich stärker vom Staat gefördert als Neubauvorhaben. Hier lohnt sich ein genauer Blick in die Förderprogramme der KfW sowie des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle – kurz BAFA. Diese Programme bieten neben vergünstigten Zinsen auch Tilgungszuschüsse, was sich eins zu eins positiv auf die Rendite auswirkt. Wenn Du also eine passende Bestandsimmobilie findest und Sanierungsmaßnahmen durchführst, kannst Du von staatlicher Unterstützung profitieren und Deine Rendite steigern.

Geringere Risiken

Investitionen in Bestandsimmobilien weisen gegenüber Neubauvorhaben weniger Risiken auf. Bei einem Neubau muss das Grundstück gefunden werden, und es besteht das gesamte Planungs- und Baurisiko. Auch besteht das Risiko, dass die Baukosten während der Ausführungsphase explodieren. Im Gegensatz dazu entfällt bei einer Bestandsimmobilie die Grundstückssuche, und wenn keine Sanierungsmaßnahmen geplant sind, entfällt auch das Planungs- und Baurisiko. Dies reduziert die Wahrscheinlichkeit unerwarteter Kosten und Komplikationen erheblich und macht die Investition in Bestandsimmobilien somit attraktiver.

Die „richtige Bestandsimmobilie“ bietet also folgende Vorteile im Vergleich zu Neubauvorhaben:

  1. Geringere Kosten
  2. Sofortige Mieteinnahmen
  3. Geringere Risiken

Die Entscheidung für Bestandsimmobilien als Anlageobjekte kann sich somit als äußerst lukrativ erweisen, vorausgesetzt, man wählt die richtige Immobilie und prüft die Möglichkeiten der staatlichen Förderung. Denken Sie vorausschauend und setzen Sie auf nachhaltige Rendite.

Wenn Sie Hilfe oder Beratung bei der Wahl einer geeigneten Bestandsimmobilie oder der Beantragung staatlicher Fördermittel benötigen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

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Telefon: +49 261 91547-0

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